Alumna im Porträt: Dr. Iris Schwenk

  Dr. Iris Schwenk

Iris Schwenk studierte Physik am KIT und promovierte am Institut für Theoretische Festkörperphysik des KIT über die Rekonstruktion und Verifikation von Quantensimulationen. Im Anschluss gründete sie mit drei Mitgründern HQS Quantum Simulations. Als COO ist Iris Schwenk für alles verantwortlich, was das Unternehmen am Laufen hält und überwacht die kundenorientierte Softwareentwicklung.

Welche wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse aus Ihrem Studium prägen Sie noch heute?

"Eine der wertvollsten Fähigkeiten die ich in meinem Studium am KIT gelernt habe, ist mich schnell in unbekannte Themen einzuarbeiten. Diese Kompetenz ist für mich als Gründerin von entscheidender Bedeutung, da ich täglich mit neuen Herausforderungen und Fragestellungen konfrontiert werde. Das Studium hat mir nicht nur Fachwissen vermittelt, sondern auch die Methodik, um komplexe Probleme zu analysieren und Lösungen zu entwickeln. Diese Fähigkeit, mich rasch in neue Inhalte einzuarbeiten, prägt meinen beruflichen Alltag und ist ein wesentlicher Bestandteil meines Erfolgs."

Welchen Mehrwert ziehen Sie daraus, Mitglied im Alumninetzwerk zu sein?

"Auch nach unserer Ausgründung sind wir noch eng mit dem KIT in Verbindung geblieben. Das KIT und das Alumninetzwerk ermöglichen uns den Zugang zu einem wertvollen Netzwerk, das sowohl für das Recruitment als auch für Forschungspartnerschaften von großer Bedeutung ist."

Welche Vision haben Sie für das KIT?

"Meine Vision für das KIT ist, dass es sich weiter darin auszeichnet den Übergang von Grundlagenforschung hin zu wertbringenden Anwendungen zu gestalten. Ich sehe das KIT als einen Ort, an dem kritisches und analytisches Denken sowie Problemlösungskompetenz gelehrt werden. Es ist wichtig, dass die Studierenden nicht nur in der Grundlagenforschung ausgebildet werden, sondern auch ein Bewusstsein für die Verwertung ihrer Erkenntnisse entwickeln. Ich wünsche mir, dass das  KIT eine zentrale Rolle in der Förderung von Unternehmertum und technologischen Fortschritt spielet, indem es die Studierenden und Forschenden befähigt, z.B. durch Gründungen innovative Ideen in die Praxis umzusetzen."