Alumnus im Porträt: Udo Looser 罗吾德

 Udo Looser

Udo Looser studierte Maschinenbau an der damaligen Uni Karlsruhe (TH). Nach dem Berufseinstieg in Deutschland führte ihn sein Weg nach China, wo er inzwischen als Interim Manager tätig ist.

Welche wertvollen Erfahrungen und Erkenntnisse aus Ihrem Studium prägen Sie noch heute?

Das Studium am KIT (damals: Universität Karlsruhe TH) ist Teil der Eintrittskarte in die Berufswelt. Für mich war das breit angelegte Maschinenbaustudium eine ausgezeichnete Basis und hat mir dadurch Auswahlmöglichkeiten für meine Karriere geschaffen – am Berufsstart und danach. Letztendlich hat mich das schon vor über 25 Jahren nach China geführt, wo ich seither als Führungskraft tätig bin. Seit geraumer Zeit bin ich nun als Interim Manager für deutsche Unternehmen in China tätig. Seinen Anfang hat dies am KIT gefunden. 


Welchen Mehrwert ziehen Sie daraus, Mitglied im Alumninetzwerk zu sein?

Die erfolgreiche Leitung von Unternehmen als auch die vielseitigen fachlichen Tätigkeiten leben unter anderem von Netzwerken und der aktiven Beteiligung in diesen. Ich hoffe, das KIT Alumninetzwerk kann sich in ein solches Netzwerk entwickeln. Branchenspezifische und regionale Alumninetzwerke sind besonders interessant, um in diesen den Austausch fokussieren zu können. Als ein Beispiel hat das KIT Alumninetzwerk in China mehr als 500 Mitglieder. 


Welche Vision haben Sie für das KIT?

Ich wünsche mir eine Universität, welche Menschen in Lehre und Forschung dazu inspiriert, an der Lösung unserer Zukunftsherausforderungen zu arbeiten. Die uns auf das Berufsleben vorbereitet, die Kreativität fördert und bei der Entwicklung eines Unternehmertums mithilft. Die eine vielfältige, offene und wertschätzende Kultur unabhängig von Herkunft oder Hintergrund pflegt.