Fördermöglichkeit über Helmholtz Enterprise (HE)
Programmbeschreibung
Das Förderinstrument "Helmholtz Enterprise" setzt an besonders kritischen Punkten bei nahezu jeder Ausgründung an: der Personalsituation in den Instituten der Helmholtz-Zentren und der Managementexpertise. Konkret stellt Helmholtz Enterprise finanzielle Unterstützung zur Verfügung, mit der einerseits die Institute zusätzliches Personal in der Ausgründungsphase finanzieren können und andererseits externe Managementunterstützung eingebunden werden kann. Die Förderung versetzt potentielle Gründer in die Lage, das Ausgründungsvorhaben zielgerichtet weiterzuentwickeln bzw. das Spin-off auch mit Hilfe eines externen (Interims-)managements erfolgreich am Markt zu positionieren.
Bitte beachten Sie: Vor Antragsstellung muss ein Erstgespräch bei der IRM-Gründerberatung erfolgen.
Vorlauf:
Fördervoraussetzungen
Gefördert werden Helmholtz-Zentren, aus denen eine Ausgründung mit einer innovativen Idee und mit wirtschaftlichen Erfolgsaussichten erfolgt. Der Eintrag der Ausgründung in das Handelsregister darf nicht länger als ein Jahr zurückliegen.
Zielsetzung des Förderinstruments Mit dem Förderinstrument „Helmholtz Enterprise“ werden im Rahmen des Impuls- und Vernetzungsfonds der Helmholtz-Gemeinschaft Unternehmensgründungen aus den Helmholtz-Zentren unterstützt. Dadurch werden die Innovationsorientierung der Forschung und insbesondere die Schaffung einer „Gründerkultur“ gefördert. Die Finanzierung von Vorhaben in der Ausgründungsphase erfolgt durch die beteiligten Zentren und anteilig aus Mitteln des Impuls- und Vernetzungsfonds. Das Förderinstrument setzt an einem besonders kritischen Punkt bei Ausgründungsvorhaben an: An der Personalsituation bzw. am Personalhaushalt des Instituts. Dafür werden den Instituten zusätzliche Mittel zur Finanzierung von Personal in der Ausgründungsphase bereitgestellt. Es werden messbare Vorteile und „Freiräume“ für die Institute geschaffen. Zugleich können auch die Gründer zielgerichtet ihre Ausgründung weiterentwickeln. Weiterhin kann mit dem Instrument „Helmholtz Enterprise“ auch eine externe Managementunterstützung gefördert werden, wie dies von 2007 bis 2012 über das BMBF-Modellvorhaben „Good Practice“ unter dem Namen „HEFplus“ möglich war. Aufgrund der positiven Evaluation und guten Erfahrungen mit der Maßnahme „HEFplus“ wurde diese mit der Ausschreibung 2013 als neue optionale Komponente in das Förderinstrument „Helmholtz Enterprise“ aufgenommen. Ziel dieser speziellen Unterstützung ist es, im erfolgskritischen Bereich der Managementkompetenz die Einbindung externer Experten zu ermöglichen. Durch die Einbindung erfahrener Berater bzw. Unternehmer als Interimsmanager sollen die Kompetenzen im Gründerteam ergänzt werden und insgesamt die Erfolgschancen sowie die Qualität der Ausgründung erhöht werden. Dabei soll es primär nicht um die Beratung der Gründer, sondern um eine aktive Mitarbeit im Team und die Übernahme von Verantwortung für ausgewählte Arbeitsaufgaben gehen. Es ist weiterhin möglich, dass externe Manager die Funktion des Geschäftsführers (CEO) übernehmen, während die Gründer aus den Helmholtz-Zentren als wissenschaftliche Berater (CSO) fungieren. Im Hinblick auf die neue abgestimmte Definition1 einer Ausgründung aus außeruniversitären Forschungseinrichtungen kann somit auch eine Gründung erfolgen, ohne dass eine Gründerpersönlichkeit aus einem Helmholtz-Zentrum explizit in das neue Unternehmen wechselt. Damit werden zusätzliche Potenziale der Helmholtz-Gemeinschaft erschlossen, die ansonsten ohne Verwertung blieben. |
Die Informationsquelle, die Unterlagen und eine ausführliche Beschreibung zur Helmholtz Enterprise
Förderung finden Sie unter:
https://www.helmholtz.de/transfer/technologietransfer/transferinstrumente/helmholtz_enterprise/
Antrag:
Die Antragsstellung erfolgt über die Gründerberatung des KIT-Innovationsmanagements. Antragsverfahren:
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Die Informationsquelle, die Unterlagen und eine ausführliche Beschreibung zur Antragstellung der
Helmholtz Enterprise Förderung finden Sie unter:
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Bewilligung:
Begutachtung:
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Die Informationsquelle zur Bewilligung der Helmholtz Enterprise Förderung finden Sie unter:
Laufzeit:
Förderzeitraum: Ablauf:
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Abschluss:
Projektabschluss:
Bis fünf Jahre nach Abschluss des Förderprojekts müssen die Zentren jährlich Informationen über Gründungsstatus, Mitarbeiteranzahl und Umsatz des ausgegründeten Unternehmens liefern. Dazu wird die Helmholtz-Geschäftsstelle jeweils im 1. Quartal eines Jahres eine Abfrage an die Transferstellen der Helmholtz-Zentren richten. Die Informationsquelle und eine ausführliche Beschreibung zum Projektabschluss der Helmholtz Enterprise Förderung finden Sie unter: |